Bhagwat Geeta - भगवत गीता

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Bhagavad Gita ist die Kenntnis von fünf grundlegenden Wahrheiten und der Beziehung jeder Wahrheit zur anderen: Diese fünf Wahrheiten sind Krishna oder Gott, die individuelle Seele, die materielle Welt, das Handeln in dieser Welt und die Zeit. Die Gita erklärt klar die Natur des Bewusstseins, des Selbst und des Universums. Es ist die Essenz der spirituellen Weisheit Indiens.

Bhagavad Gita ist ein Teil des 5. Veda (geschrieben von Vedavyasa - alter indischer Heiliger) und des indischen Epos - Mahabharata. Es wurde zum ersten Mal in der Schlacht von Kurukshetra von Lord Krishna an Arjun erzählt.

Die Bhagavad Gita, auch als Gita bezeichnet, ist eine dharmische Schrift mit 700 Versen, die Teil des alten Sanskrit-Epos Mahabharata ist. Diese Schriftstelle enthält ein Gespräch zwischen PANDAV-Prinz Arjuna und seinem Führer Krishna über verschiedene philosophische Fragen.

Angesichts eines Bruderkriegs wendet sich ein verzweifelter Arjuna an seinen Wagenlenker Krishna, um sich auf dem Schlachtfeld beraten zu lassen. Krishna vermittelt Arjuna im Verlauf der Bhagavad Gita Weisheit, den Weg zur Hingabe und die Lehre von selbstlosem Handeln. Die Bhagavad Gita hält die Essenz und die philosophische Tradition der Upanishaden aufrecht. Im Gegensatz zum rigorosen Monismus der Upanishaden integriert die Bhagavad Gita jedoch auch Dualismus und Theismus.

Es wurden zahlreiche Kommentare zur Bhagavad Gita mit sehr unterschiedlichen Ansichten zum Wesentlichen verfasst, beginnend mit Adi Sankaras Kommentar zur Bhagavad Gita im 8. Jahrhundert n. Chr. Kommentatoren sehen die Lage der Bhagavad Gita auf einem Schlachtfeld als Allegorie für die ethischen und moralischen Kämpfe des menschlichen Lebens. Der Aufruf der Bhagavad Gita zu selbstlosem Handeln inspirierte viele Führer der indischen Unabhängigkeitsbewegung, einschließlich Mohandas Karamchand Gandhi, der die Bhagavad Gita als sein "spirituelles Wörterbuch" bezeichnete.