Physiologie
Unter Erektion (aus lateinisch erectio ‚Aufrichtung‘) versteht man meist die Versteifung des männlichen Gliedes (Penis), die spontan oder infolge mechanischer oder psychischer Reize, insbesondere durch sexuelle Erregung, stattfindet. Die Erektion wird hervorgerufen durch Steigerung des Blutzuflusses und Drosselung des Blutabflusses in den Schwellkörpern und stellt eine übliche Voraussetzung des Geschlechtsverkehrs dar. Auch die weibliche Klitoris ist zur Erektion fähig.