Urban Mind

Urban Mind zeichnet Ihr geistiges Wohlbefinden in Echtzeit auf

Urban Mind ist eine App, die Ihre Erfahrungen mit Ihrer städtischen oder ländlichen Umgebungen zu verschiedenen Zeitpunkten erfasst.

Dreimal am Tag werden Sie aufgefordert, Fragen zu Ihren Gefühlen und Ihrer Umgebung zu beantworten.

Die Ergebnisse werden uns bei der Planung und Gestaltung menschen- und umweltfreundlicherer Städte helfen.

Die App „Urban Mind“ verwendet eine Technologie mit dem Namen "ecological momentary assessment" (ökologische Momentaufnahme), um auszuwerten, wie sich die Umgebung auf unser psychisches Wohlbefinden auswirkt.

Diese Technologie beinhaltet, dass die Teilnehmer zu verschiedenen Zeitpunkten aufgefordert werden, Fragen über ihre Umgebung und ihr psychisches Wohlbefinden zu beantworten.

Nach der Beantwortung der Fragen wird den Teilnehmern auch die Möglichkeit gegeben, ein Foto des Bodens oder Fußbodens, auf dem sie stehen, und/oder eine kurze Tonaufnahme ihrer aktuellen Umgebung zu machen.

Sobald Sie mit der Beantwortung der Fragen beginnen, können Sie auf einen individuellen Bericht zugreifen, der Ihre Erfahrungen zusammenfasst.

Darüber hinaus integriert sich Urban Mind mit der „Health App“ (Gesundheitsapp), um Informationen über geografische Standortdaten aufzuzeichnen. Die Teilnehmer können entscheiden, ob sie diese Informationen zur Verfügung stellen möchten oder nicht.

Die Daten werden uns helfen zu verstehen, wie verschiedene Aspekte der Umgebung das psychische Wohlbefinden beeinflussen. Sie werden dazu verwendet, neue klinische Interventionen zu entwickeln sowie Städte zu planen und gestalten, die besser für Mensch und Umwelt sind. Die Teilnahme an diesem Forschungsprojekt ist anonym. Die von den einzelnen Teilnehmern bereitgestellten Informationen werden vertraulich behandelt.

Urban Mind kann in einer der folgenden Sprachen verwendet werden: Englisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Portugiesisch, Spanisch, Kantonesisch und Mandarin.

Urban Mind ist eine Kooperation zwischen dem King's College London, den Landschaftsarchitekten J&L Gibbons und der Kunststiftung Nomad Projects.