Krisenplan: bei Depression, Borderline, Angst u.a.

In einer psychischen Krise ist schnelles Handeln gefragt. Mithilfe der Krisenplan-App hast du deinen Krisenplan immer griffbereit in deinem Smartphone. Sie erleichtert dir den Zugriff auf Bewältigungsstrategien und den Kontakt mit Hilfspersonen.

Die Erstellung eines Krisenplans hat sich in vielen anerkannten Psychotherapien bewährt, so z.B. in der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) oder der dialektisch-behavioralen Therapie (DBT). Betroffene verschiedener psychischer Erkrankungen erstellen häufig einen Krisenplan, um schwierige Situationen zu bewältigen. Dort werden Strategien zur Ablenkung oder zur Entspannung eingetragen, aber auch Notfallnummern. Mithilfe der App steht er dir einfach und schnell in deinem Smartphone zur Verfügung.

Psychische Erkrankungen bei denen ein Notfallplan helfen kann:

• Depression

• Bipolare Störung

• Angststörung, Panik

• Borderline Persönlichkeitsstörung

• Schizophrenie/Psychose

• Sucht

Wichtig: bitte erstelle deinen Krisenplan mit einer/m Psychotherapeutin/en! Anschließend kannst du ihn einfach in die App eintragen, um ihn einfach im Smartphone abzurufen. Du trägst selbst deine Kontakte und Telefonnummern ein, die dir im Krisenfall helfen können. Probier es einfach aus!

Die App dient nicht der Erkennung, Verhütung, Überwachung, Behandlung oder Linderung von Krankheiten. Ähnlich einem Notizbuch kannst du lediglich deine persönlichen Krisenplanschritte in die App eintragen, um so schnell Zugriff darauf zu haben. Hab bitte den Krisenplan trotzdem auch auf einem Stück Papier bei dir, damit du auf Smartphone-Ausfälle, bspw. aufgrund eines leeren Akkus, vorbereitet bist.

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